”Hoch fliegen und tief fallen”, einst gab es einen weisen Mann, der diese Worte von sich gab, stellt sich die Frage, waren diese Wörter gar nicht weise, sondern nur realistisch? Letztendlich ist es zumindest die Wahrheit. Der Lauf der Geschichte hat gezeigt, dass Flugzeuge nicht hundertprozentig sicher sind. Mechanisch angetrieben besteht immer ein Restrisiko, das auch Mal etwas schief gehen kann. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Sicherheitsstandards stetig verbessert, um das Fliegen sicherer zu machen. Nichtsdestotrotz hat die Historie der Luftfahrt einige tragische Flugzeugkatastrophen erlebt. Eines der größten Probleme von Flugzeugen sind die enormen Flughöhen, bei einem Absturz entstehen entsprechend sehr hohe Geschwindigkeiten. In der Regel überlebt bei einem Flugzeugabsturz kein Passagier und wenn doch, dann gibt es nur wenige Überlebende. Einige Leute haben aus diesen Gründen regelrecht eine Flugangst entwickelt und verzichten auf das Fliegen.

Die schlimmsten Flugzeugkatastrophen aller Zeiten

Ein Flugzeug der Asiana-Airlines stürzt bei der Landung am 6. Juli 2013 ab.

Ein Flugzeug der Asiana-Airlines stürzt bei der Landung am 6. Juli 2013 ab.

Beim Thema Flugzeugunglück wird zwangsläufig der 11. September in New York angesprochen. Hier flogen zwei amerikanische Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers. Dabei verloren 2700 Menschen ihr Leben. Später wurde öffentlich, dass es sich um einen Terroranschlag handelte. Diese Tragödie wurde also nicht durch eine technische Fehlfunktion des Flugzeugs hervorgerufen. Stattdessen wurden die Passagierflugzeuge vom al-Qaida-Terrornetzwerk entführt und letztendlich in die Zwillingstürme gelenkt. In Japan flog 1985 ein Flugzeug in die Gebirgskämme des Takamagahara Bergmassivs. Ein schwerer Flugzeugabsturz, bei dem nur vier Personen überlebten, während 520 Menschen ums Leben kamen. Die Nachforschung ergab, dass ein Fehler in der Navigation der Grund für das Flugzeugunglück in den Bergen war. Im Jahr 1974 kam es in Frankreich zum Unglück, ein marokkanischer Gepäckdienst-Arbeiter konnte die Warnhinweise nicht richtig lesen, dadurch wurde die hintere Frachttür zum Gepäckraum fehlerhaft verschlossen. Dies führte dazu, dass die Ladeluke im französischen Luftraum regelrecht zerrissen wurde und der Kabinendruck sofort abfiel. So kam es auf tragische Weise zur Flugkatastrophe von Ermenonvilleder bei der 346 Menschen starben.

Statistisch betrachtet sind Flugkatastrophen sehr selten

Es besteht also keinerlei Grund, Angst zu haben, jemals Teil einer Flugzeugkatastrophe zu sein. Die Häufigkeit, dass ein Flugzeug abstürzt, ist extrem gering. Die hoch entwickelte Technik und erstklassige Ausbildung der Piloten macht das Flugzeug laut Statistik zum sichersten Transportmittel der Welt. Dies ist ist einer der Gründe, weshalb Medien sich regelrecht auf ein Flugzeugunglück stürzen. Es passiert sehr selten allerdings enden Flugkatastrophen zumeist in tragischer Weise und bringen viele unschuldige Opfer mit sich, dies zieht das Interesse der Öffentlichkeit an.